Mira Lu Kovacs
"Output und Vielseitigkeit von Mira Lu Kovacs sind jenseitig. Seit 2013 erscheinen ein bis zwei Alben der vielfach preisgekrönten Sängerin, Singersongwriterin und Komponistin pro Jahr, plus x Kooperationen: Als Mastermind des Trios Schmieds Puls, als Stimme der avantgardistischen Supergroup 5K HD, an der Gitarre bei den Grunge Pop Senkrechtstarter*innen My Ugly Clementine, mit Clemens Wenger im 10köpfigen Ensemble und als Coverduo “Sad Songs to cry to", als klangliche Corporate Designerin für das Wiener Belvedere Museum, Theatermusikerin (zuletzt “Die größere Hoffnung”) und und und. Mit 'What Else Can Break' präsentierte die Ausnahmemusikerin das erste Album explizit unter ihrem Namen. Niemand kommt vor Kovacs Liedern ungeschoren davon. 'What Else Can Break' ist ein unendlich schönes Überlebensalbum, ein musikalischer Unterschlupf, abgrundtief und geborgen." Kristin Gruber (2021) “If you thought there was just no more space left in your life for singer-songwriters with acoustic guitars, you might be making a terrible mistake. Have a listen to Mira Lu Kovacs before you die. This woman knows how to use both her wide-ranging, changeable voice and her stunning classical guitar technique to quietly spectacular effect.” (Robert Rotifer, FM4 2013) “Mira’s vocals might be delicately serene, but her lyrics don’t hold anything back – from darker introspective thoughts to lurching, accusatory demands. “Come a little closer”, she sings gently on “Don’t Love Me Like That” – “I might bite your head off…” “Erst noch Mira Lu Kovacs gehört haben, dann möglicherweise sterben. Was diese Frau aus ihren beiden Instrumenten, sowohl ihrer virtuos wandelbaren Stimme als auch ihrer mit klassischer Fingertechnik gezupften akustischen Gitarre herauszuholen versteht, ist auf die ruhigste vorstellbare Weise spektakulär.” (Robert Rotifer, Popfest 2013)
sad songs to cry to
Mira Lu Kovacs und Clemens Wenger präsentieren ein intimes Duo-Album: “Sad Songs To Cry To”. Der Name und das Release Datum im Dezember haben Programm, denn die beiden sehnen sich schon seit einigen Jahren nach einer gemeinsamen, musikalischen Bewältigung der verlässlich ein-setzenden Melancholie rund um die Weihnachtsfeiertage. “Sad Songs To Cry To” ist somit eine persönliche Auswahl von zehn Liedern geworden: Neuinterpretationen von Popsongs und Jazz-Standards, sowie zwei eigene Stücke, die thematisch das Spektrum der Emotionen von Traurigkeit, Angst, Einsamkeit, Überforderung und Melancholie auffächern. “Sad Songs To Cry To” drücken aber nicht platt auf die obligatorische Tränendrüse, sondern stellen die kathartische Wirkung von Musik zur Überwindung von komplexen Emotionen voran.
Als 5K HD im Jahr 2017 ihr Debüt-Album "And To In A" präsentierten, war aus dem Nichts eine Band da, die sofort als Supergroup bezeichnet wurde - alle Musiker_innen keine Unbekannten und fusioniert eine Live-Gewalt, die auf den Popfestivals als Stimmungsmacher und auf den Jazzfestivals als virtuose Soundtüftler abgefeiert wurden. Kaum eine Band ist derartig frei, nimmt sich so viel heraus und schafft diesen musikalischen Spagat. 5K HD klingt futuristisch, zerbrechlich, episch, brachial, verspielt, bedrohlich, cineastisch, verzerrt, locker flockig, dope, bad ass, sensitive. 5K HD ist ein eingängiges und auf euphorische Art verstörendes Pop- und Hochkultur-Experiment, das gänzlich ohne Laptop auskommt, auch wenn es sich oft nach dem Gegenteil anhört. Die Fähigkeiten und der Background dieser Musiker_innen führt dermaßen weit und tief, dass sie tatsächlich machen können, was sie wollen. Es ist eine jener Bands, die man sinnvoller Weise nicht danach fragt, was für eine Musik sie machen. (Kristin Gruber)
my ugly clementine
Noch bevor My Ugly Clementine einen Ton von sich gegeben hatte, war die erste Show im Wiener Rhiz schon ausverkauft. Das 2020 veröffentlichte Debütalbum „Vitamin C“ brachte die Band von Sophie Lindinger, Mira Lu Kovacs und Nastasja Ronck auf Festivals wie das Primavera Sound in Barcelona, aufs Reeperbahnfestival oder das Eurosonic in Groningen. Und als wäre all das noch nicht genug gewesen, gewann My Ugly Clementine mit “Vitamin C” den renommierten Impala Album of the Year Award. 2022 hat die Band außerdem die Europatour der Parcels eröffnet. Jetzt läutet “The Good Life” ein neues Kapitel der Wiener Band ein. Das zweite Album der Österreicherinnen erschien im August 2023 und vereint den Signature-Sound von My Ugly Clementine mit neuen Klangwelten. Verzerrte Gitarren und treibende Drum-Grooves geben darauf ruhigen und laid-back Nummern die Hand. Garage-Rock mischt sich mit Indie und Pop – so facettenreich haben wir die Genres selten gehört. Oder, um es in den Worten des Rolling Stone auszudrücken: “Konsequenter Post-Punk mit Liebe zur Popmelodie.” Und auch textlich entwickeln sich die Musikerinnen weiter und werden dabei noch direkter. „Kraftvoll und engagiert für Feminismus, Empowerment und Gleichberechtigung“ (3sat Kulturzeit) - My Ugly Clementine transportieren diese Themen auch auf “The Good Life” so gekonnt und kraftvoll, wie wir es von ihnen gewohnt sind. Die Tour zum Album trägt den Titel “The Good Live”. Sie ist die erste europaweite Tour mit Konzerten in Deutschland, Österreich, Frankreich, Niederlande, UK und Belgien der Clementines. Nach ausverkauften Konzerten u.a. in Berlin und Wien im Herbst 2023 folgen im Februar 2024 Zusatzshows in 14 Städten.
MIRA LU KOVACS
06/11
Album Listening Party, Semmelweisklinik
Wien/Austria
19/02
Stadtsaal
Wien/Austria
26/02
Dom im Berg
Graz/Austria
27/02
Kammerlichtspiele
Klagenfurt/Austria
28/02
Treibhaus
Innsbruck/Austria
28/03
ArgeKultur
Salzburg/Austria
27-29/06
LIDOSOUNDS
Linz/Austria
SAD SONGS TO CRY TO
13/12
Ankersaal
Burghausen/Germany
14/12
Treibhaus Innsbruck
Wien/Austria
16/12
Kammerlichtspiele
Klagenfurt/Austria
17/12
Orpheum Graz
Graz/Austria
18/12
ARGE Salzburg
Salzburg/Austria
19/12
Landestheater (Black Box)
Linz/Austria
20/12
Porgy & Bess
Wien/Austria
MY UGLY CLEMENTINE
18/06
Arena Open Air
Wien/Austria
THEATERMUSIK
01/02
PREMIERE
Landestheater Linz
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